Auf grünen Pfaden:
Warum Weidegang für Pferde unverzichtbar ist


Was gibt es Schöneres, als Pferde glücklich auf der Weide zu sehen, wie sie genussvoll grasen? Das Grasen ist für sie nicht nur eine Beschäftigung, sondern es vermittelt auch ein Sättigungsgefühl. Für Pferde ist das Grasen mehr als nur Nahrungsaufnahme - es ist eine natürliche Instinkthandlung, die ihnen Zufriedenheit bringt. Zusätzlich zu diesem seelischen Wohlbefinden nehmen sie dabei wichtige Nährstoffe auf, die für ihre Vitalität entscheidend sind.

Pferde sind von Natur aus Dauerfresser. Das Signal der Sättigung wird dabei weniger durch physiologische Parameter (Blutnährstoffe) noch durch den mechanischen Reiz der Magenfülle, sondern durch die Ermüdung der Kaumuskulatur erreicht.

Zu Beginn der Weidezeit ist es wichtig einige Tipps zu beachten, um sicherzustellen, dass unsere großen Vierbeiner eine ausgewogene Grasnahrung erhalten.

1. Anweiden:
Erhöhe die Weidezeit deiner Pferde langsam über mehrere Wochen hinweg. Eine schrittweise Steigerung der Weidezeit ermöglicht es den Pferden, sich an das neue Futter zu gewöhnen und ihre Verdauung entsprechend anzupassen. Durch eine langsame Anpassung an das frische Gras wird das Risiko von Verdauungsproblemen und damit zusammenhängenden Krankheiten minimiert.

2. Weidefläche und Beweidung:
Stelle sicher, dass deine Weide ausreichend Platz bietet, damit sich deine Pferde frei bewegen können. Eine ausreichend große Weidefläche pro Pferd ist entscheidend, um Überweidung zu vermeiden und eine ausgeglichene Grasnahrung zu gewährleisten.

3. Graswachstum im Blick behalten:
Achte auf das Graswachstum und die Qualität des Weidegrases. Frisches, junges Gras ist reich an Nährstoffen und besonders schmackhaft für Pferde.

4. Weidemanagement:
Pflege und manage deine Weide regelmäßig, um eine optimale Qualität des Grases zu gewährleisten. Dies beinhaltet das regelmäßige Mähen, Entfernen von Unkraut und Giftpflanzen wie unter anderem das Jakobskreuzkraut aber auch das Rotationsweiden, um eine Überweidung zu vermeiden.

5. Trinkwasser:
Stelle sicher, dass deine Pferde jederzeit Zugang zu frischem Trinkwasser haben. Platziere Tränken an verschiedenen Stellen auf der Weide, um den Zugang für alle Pferde zu erleichtern.

6. Regelmäßige Kontrolle: Überwache das Gewicht und die Vitalität deiner Pferde regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie optimal mit Nährstoffen versorgt sind. Bei Bedarf kannst du auch einen Tierarzt oder einen Ernährungsberater hinzuziehen, um das Futterangebot anzupassen.

Interessanterweise produziert der Verdauungstrakt der Pferde aufgrund ihrer genetischen Veranlagung auch dann Verdauungssaft, wenn kein Futter im Magen ist. Das kann bei fehlendem Nahrungsnachschub zu Schäden im Verdauungstrakt führen. Deshalb ist es so wichtig, dass Pferde über den Tag verteilt ausreichend Zugang zu Futter haben, sei es Heu, Gras, Stroh oder Heulage. Diese ständige Versorgung mit Futter hilft, Magen-Darm- und Stoffwechselstörungen zu vermeiden und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden der Pferde bei.

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