Nicht füttern!
Diese Lebensmittel können für dein Kaninchen gefährlich werden
Was für uns Menschen absolute Superfoods sind, können für deine Fellnasen zu schweren Magenkrämpfen und weiteren Symptomen führen. Wer Kaninchen hält, muss sich auf den sensiblen Magen seines neuen Weggefährten vorbereiten und einstellen. Auf welche Lebensmittel und Kräuter du achten solltest, erfährst du hier.
Zwiebelgewächse
Frühlingszwiebeln, Porree, Knoblauch, Schnittlauch und normale Zwiebeln sollten für dein Kaninchen tabu sein. Diese Lebensmittel enthalten Sulfide, die die Schleimhäute des Magen-Darm-Traktes reizen können. Auch Rettich und Radieschen, die Senföle enthalten, sind eher weniger bekömmlich.
Hülsenfrüchte
Linsen, Bohnen, Erbsen und weitere Hülsenfrüchte sind für Kaninchen ungeeignet. Sie sind zwar nicht giftig, können aber zu Blähungen und weiteren Verdauungsproblemen führen.
Obst
Obst enthält generell zu viel Fruchtzucker – deswegen sind Mangos, Physalis,
Papaya und Weitere nicht geeignet für Kaninchen. Bei diesen exotischen Früchten
kann es zu Verdauungsstörungen kommen. Pfirsiche, Nektarinen und Kirschen
können zu Durchfall führen (bei größeren Mengen).
Avocado
Ja, Avocados sind unglaublich lecker! Für die kleinen Fellnasen sind Avocados allerdings hochgiftig. Diese enthalten den giftigen Stoff Persin. Isst das Kaninchen eine größere Menge der Frucht, kann es zu Atembeschwerden, Herzproblemen und sogar zum Tod führen.
Rhababer
Auch diese Frucht kann für die kleinen Nager gefährlich werden. In größeren
Mengen kann eine Vergiftung durch die enthaltende Oxalsäure ausgelöst werden.
Dies äußert sich dann in Erbrechen, Lethargie, Durchfall und Appetitlosigkeit.
Selten kann es sogar zum Tod führen.
Sollte dein Kaninchen Symptome wie Krämpfe, Zittern, Lähmungen, starken Durst oder erhöhten Speichelfluss aufweisen, solltest du immer deinen Tierarzt aufsuchen und dein Haustier untersuchen lassen.
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