Osteopathie beim Pferd – ein Interview mit Sarah Panje


1.    Osteopathie, was genau ist das eigentlich?

Mit der Pferdeosteopathie werden, die in der Beweglichkeit oder Funktion beeinträchtige Bindegewebe, Muskeln und Gelenke behandelt. Als Pferdeosteopathin mache ich mir zunächst ein Bild über die Beschwerden des Pferdes. Dann erst entscheide ich, welche Technik genau zum Einsatz kommt. Durch die gezielte, osteopathische Behandlung ihres Pferdes, kann die Beweglichkeit verbessert, Schmerzen gelindert und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Die Osteopathie für Pferde eignet sich durch die sanfte Behandlungsform besonders auch für sensible Pferde. Da Pferde wahre Kompensationsmeister sind, fallen Probleme nicht immer direkt auf, sondern äußern sich meistens erst nach einiger Zeit. Die Ursache ist selten dort zu finden, wo sich die Symptome offensichtlich zeigen.

Ziele der Pferdeosteopathie:

  • Behebung erworbener Fehlstellungen von Gelenken oder Wirbelkörpern
  • Langfristige Beschwerdefreiheit
  • Höhere Lebensqualität
  • Bessere Beweglichkeit
  • Nachhaltige Behandlungserfolge

2. Ab wann macht eine osteopathische Behandlung beim Pferd Sinn?

Wer sein Pferd 1-2 x im Jahr osteopathisch überprüfen lässt, kann Fehlbelastungen, Schonhaltungen und somit vielen Beschwerden vorbeugen. Weitere Punkte sind:

  • Lahmheit
  • Probleme mit der Rittigkeit
  • Taktunreinheit
  • Leistungsabfall
  • Mobilitätsverlust
  • Schmerzen beim Satteln oder Reiten
  • Verweigerung
  • Muskeldysbalancen
  • Schmerzen des Bewegungsapparates
  • Nach Verletzungen, Operationen oder Ruhigstellung
  • Exterieurmängel
  • Kissing-Spines
  • Arthrose
  • Verspannungen der Kaumuskulatur und Zungenbeinblockaden
  • Verspannungen des Genicks und der Halsmuskulatur, oftmals in Verbindung mit Blockaden der Halswirbelsäule und einem Atlasschiefstand
  • Bewegungseinschränkungen der Schulter und der Vordergliedmaßen
  • Rückenschmerzen, Wirbelblockaden
  • Beckenschiefstand
  • Gelenkblockaden

3. Wie genau läuft eine osteopathische Sitzung ab? (Step-by-Step)

Nach einem ersten Gespräch mit dem Besitzer, schaue ich mir das Pferd zunächst im Stand und danach in der Bewegung an. Während der Behandlung achte ich auf die Rückmeldung vom Pferd und stimme darauf meine Behandlung ab. Zum Abschluss kontrolliere ich noch den Sattel und bespreche den Trainings- und Übungsplan für die nächste Zeit.

4. Tut die Behandlung meinem Pferd weh?

Eigentlich nicht, aber es kommt auch hier auf die Problematik an.

5. Kann man pauschal sagen, wie viele Sitzungen mein Pferd zur Behandlung braucht?

Das lässt sich leider vorab nie sagen, sondern ist immer abhängig von Pferd und Problematik

6. Wie hoch sind die Kosten für eine Sitzung?

Die Behandlung kostet 150 € inkl. Mwst. und zuzüglich der Anfahrtskosten.

7. Kann es sein, dass mein Pferd Angst vor der Behandlung hat?

Manche Pferde sind anfangs etwas skeptisch. Dies legt sich jedoch meist schnell, da das Tier merkt, dass ihm etwas Gutes getan wird und er keine Angst haben muss.

Mehr Infos zu Sarah, ihren Behandlungen und weiteren Infos gibt es hier sarahpanje.de


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