Wildwechsel: Richtig reagieren

Wildwechsel: Richtig reagieren


Erschreckende Zahlen: 2019 wurden Autoversicherungen rund 295.000 Wildunfälle gemeldet – runtergerechnet heißt das, dass täglich rund 800 Autos mit einem Wildtier kollidieren. Am häufigsten sind es hier wohl Rehe, die hier zu Schaden kommen. Was kann ich also tun, um mögliche Wildunfälle möglichst zu vermeiden?

1. Gerade in der Morgen- sowie Abenddämmerung, bei Nacht und Nebel und Straßen an Feldern, Wiesen und Feldern muss besonders Acht gegeben werden.

2. Im Wald und an Feldrändern runter vom Gas, keine großen Ausweichmanöver fahren und sollte doch Wild auftauchen: Das Fernlicht ausstellen, langsam bremsen, hupen und auf Spur bleiben. Es können auch noch weitere Tiere kommen, es ist also weiterhin Vorsicht geboten.

3. War eine Kollision nicht zu vermeiden, muss die Unfallstelle mit dem Warndreieck und einer Warnweste am Körper abgesichert werden, anschließend die Polizei rufen. Sollten Menschen verletzt worden sein, direkt auch einen Krankenwagen zur Unfallstelle rufen. Das verletzte oder womöglich tote Tier nicht anfassen und auf Hilfe warten.

4. Den Unfallschaden dokumentieren und eine Wildunfallbescheinigung von der Polizei, FörsterInnen oder JagdpächterInnen ausstellen lassen. Diese kann dann bei der Versicherung eingereicht werden.

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