Achtung, Jakobskreuzkraut!

Achtung, Jakobskreuzkraut!
So gefährlich ist das gelbe Kraut für Dein Pferd!


Was ist Jakobskreuzkraut?

Das hochgiftige gelbe Gewächs findet sich in Mittelgebirgslage und Grünland wieder. Weltweit gibt es ca. 1.300 Arten. Das große Problem: Der Eigengeruch wird häufig z. B. durch den Duft von Heu übertönt. Zudem wird es beim Konservierungsprozess nicht abgebaut und ist so auch noch im Heu wirksam.

Jakobskreuzkraut auf der Weide

Im ersten Jahr bildet das Kraut eine unauffällige Rosette, wodurch es häufig übersehen wird. Später zeigen sich die unregelmäßig und stumpf gezahnten Blätter an der Oberseite in Dunkelgrün und unterhalb etwas heller. Zuletzt blüht das Gewächs gelb.

Jakobskreuzkraut sicher entfernen

Die Einzelpflanzen sollten gezielt ausgestochen werden, dabei sollte die Wurzel immer mit ausgerissen werden. Bei einem stärkeren Besatz, zum Blühbeginn mähen und das Mähgut abfahren und vernichten. Sollte das Gewächs einen Nachtrieb aufzeigen, sollte das Prozedere im Herbst wiederholt werden. In besonders schlimmen Fällen sollte eine regionale Abstimmung mit den Landwirten, der Naturverwaltung, den Kommunen sowie der Straßenverwaltung getroffen werden.

Vergiftungserscheinungen beim Pferd

  • Magen- und Darmbeschwerden wie Krämpfe oder Verwerfen
  • Leberschäden (kann bei einer akuten Vergiftung sogar innerhalb weniger Tage zum Tod führen)
  • Stärkere Empfindlichkeit
  • Gewichtsverlust aufgrund von Futterverweigerung
  • Kolik, Verstopfung, Durchfall
  • Nachlassende Kondition
  • Zielloses Wandern
  • Lecksucht
  • Unkoordinierte Bewegungen
  • Photosensibilität
  • Blindheit
  • Hepatisches Koma
  • Tod
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