Imker in Not

Imker in Not


Keine gute Zeit für Imker: Durch die geringen Honigernten – vor allem im Süden Deutschlands – wird der Deutsche Berufs- und Erwerbs Imker Bund (DBIB) laut und fordert jetzt finanzielle Hilfen von der künftigen Bundesregierung. Wie bild.de berichtet, gäbe es wohl in der Mitte und im Süden Deutschland vielerorts Totalausfälle. Einige Betriebe stünden damit kurz vor dem Ruin. Um langfristig ein Einkommen sowie die Bestäubung von Pflanzen durch Bienen garantieren zu können, fordert der Verband nun „eine Grundförderung als ökologische Ausgleichszahlung in Höhe von 150 Euro pro Volk und Jahr“.

Weiter geht Heynemann Küenzi, Sprecher des DBIB, darauf ein, dass Berufsimker in der Agrarpolitik mit anderen Landwirten gleichgestellt werden müssen. Auch sollten Berufsimker ein Mitspracherecht in Gremien, wie beispielsweise der „Zukunftskommission Landwirtschaft“ bekommen. Laut der Organisation wachse die Zahl an Berufsimkern stetig an: „Wir haben ein jährliches Mitgliederwachstum von rund zehn Prozent“, so Küenzi. Aktuell vertrete der DBIB rund 1.500 Mitglieder, vor zehn Jahren waren es noch 400.

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