"First Dogs" in Rente
Autsch! Nach einem bissigen Vorfall im Weißen Haus müssen die „First Dogs“ ihre Ämter niederlegen. Doch was ist eigentlich passiert?
Ohne Frage: Der Deutsche Schäferhund ist ein angesehener Wach-, Arbeits- und Familienhund. Und obwohl den Vierbeiner laut des Steckbriefes des Deutschen Schäferhunde-Vereins ein „gutes und sicheres Sozialverhalten“ nachgesagt wird und er sich „nach entsprechender Sozialisation sehr gut mit Menschen und Tieren im Familienumfeld“ vertrage, scheinen sich die Schäferhunde Major und Champ leider nicht mit dem US-Präsidenten Joe Biden und seiner Frau Jil zu verstehen – zumindest jetzt nicht mehr. Anfangs schienen sich die First Lady und ihr Mann sehr gut mit den Schäferhunden zu verstehen, die Tiere bekamen sogar ihren eigenen Twitter Account. Champ liebe „sein neues Hundebett am Kamin“ und Major liebe es “auf der südlichen Rasenfläche rumzulaufen“. Doch dann der Schock: Nach nicht einmal zwei Monaten müssen Champ und Major ihr Amt niederlegen.
CNN berichte von einem „aggressiven Verhalten“ und einem „Beißvorfall“ durch Major auf dem Gelände des Weißen Hauses. Das Ehepaar habe es zwar nicht direkt getroffen, jedoch einen Mitarbeiter des Sicherheitsteams. Daraufhin wurden die Tiere von Biden „suspendiert“ und zurück nach Delaware geschickt. Aus einem Tierheim dort wurde der dreijährige Major von den Bidens adoptiert. Die neue Wohnsituation sei wohl eine Umstellung gewesen, wie Jill Biden in der „Kelly Clarkson Show berichtet hatte: „Sie müssen den Aufzug nehmen, das sind sie nicht gewohnt. Und sie müssen auf den Südrasen, während sie von vielen Menschen beobachtet werden." Major hatte zudem mit dem Gassigehen vor den Augen der Weltöffentlichkeit und den vielen bewaffneten Fremden um ihn herum offensichtlich zu kämpfen. Er bellte Bodyguards und Hausangestellte an und sprang an Besuchern hoch. Eindeutige Zeichen also, dass Major nicht für sein neues Zuhause geeignet war.
Wir hoffen, er findet ganz bald eine passende Familie!