Corona-Schnüffler

Corona-Schnüffler


Ein Viren-Superheld auf vier Pfoten

Was für eine tolle Neuigkeit: In Kunheim in Frankreich wurde jetzt ein Golden Retriever als Corona-Spürhund eingesetzt. Pokaa, wie der Vierbeiner heißt, kann mit seinem extrem feinen und gut ausgebildeten Geruchssinn Corona-Infektionen erschnüffeln. Eingesetzt wurde der Hund nun erstmalig in dem Altenheim „La Roselière“ im elsässischen Kunheim nahe der deutschen Grenze. Ausgebildet wurde Pokaa bei „Handi’chiens“, einem Verein, der sich auf das Training von Asssistenzhunden fokussiert. Alain Legrand, Leiter von „Handi’chiens“ erklärt gegenüber bild.de, dass Pokaa in der Lage sei, „alle bekannten Virusvarianten zu identifizieren“. Seine Erfolgsquote: 100% bei symptomatischen Fällen, ganze 95% bei asymptomatischen Fällen.

Doch wie funktioniert der Schnüffel-Test? Ein kleines Stück Stoff muss für etwa fünf Minuten unter die Achsel gedrückt werden. Die Probe wandert dann in einen sterilen Beutel und wird in einen Karton verpackt. Findet Pokaa einen positiven Fall, setzt er sich hin.

Bereits seit Längerem befassen sich Studien mit dem Erschnüffeln von Corona-Infektionen durch Hunde. Speziell ausgebildete Hunde weisen dabei eine höhere Trefferquote als übliche Corona-Test auf.

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