Auf’s Rind gekommen

Auf’s Rind gekommen


Ganz schön taffes „Mädel“: In Landau in Rheinland-Pfalz hat ein sieben Monate altes Wildschwein-Ferkel eher untypische Freundschaften geschlossen. Das Tier hat sich der Kuh-Familie von Rinder-Züchter Karl Altschuh angeschlossen: „Anfangs verschwand es immer mal wieder. Doch inzwischen geht es nicht mehr weg. Im Winter ging es sogar mit den Kühen in den Unterstand, schmiegte sich an sie“, erzählt dieser gegenüber bild.de. Der Züchter erklärt weiter, dass das kleine Wildschein-Ferkel denkt, es sei ein Kalb.

„(…) Daher verhält es sich auch so, frisst Gras, lässt sich von Kühen ablecken und läuft ganz selbstverständlich hinterher, wenn ich die Herde auf eine andere Koppel bringe“, so Altschuh. Das Schöne an der Sache ist, dass der Familienzuwachs akzeptiert wird. „Das ist schon sehr ungewöhnlich. Dass sich meine Kühe so rührend um ein Ferkel kümmern, hätte ich nie für möglich gehalten“, so Altschuh weiter. Einen Namen hat das Ferkel auch schon bekommen: „Babe“, wie im Familienfilm von 1995. Das Schweinchen darf bleiben, es gehöre jetzt dazu.

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