Heimtierstudie

Heimtier-Studie: Das ist uns Haltern wichtig


Schon längst sind die flauschigen und federprächtigen Haustiere nicht mehr nur ein Tier, viel mehr sind sie ein Familienmitglied, welches den selbigen Stellenwert wie alle anderen Personen in einem Haushalt haben. Worauf es den Haltern besonders bei ihren Heimtieren ankommt, das hat eine deutsche Studie jetzt gezeigt…

Die Takefive Media hat 1.240 Menschen in Deutschland zum Thema Heimtier befragt und konnte feststellen, dass Tierschutz, artgerechte Haltung und Nachhaltigkeit die Studienspitze prägten. Die Agentur untersuchte dabei in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Horsefuturepanel die aktuelle Stimmungslage der Heimtierhalter.

Nachhaltigkeit
Im Bereich Futtermittel und Snacks eröffnen die Qualität der Produkte (79 Prozent), gefolgt von dem Preis-Leistungsverhältnis (68 Prozent), die Spitze. Ganze 44 Prozent der befragten Personen gaben an, dass diese bereit wären, für ein nachhaltiges Produkt mehr Geld zu bezahlen. Gerade die Herkunft von Rohstoffen sowie die Umstände der Produktion seien entscheidend für den Kauf – auch bei Zubehör.  

Beziehung zum Tier
Ganze 96 Prozent der befragten Personen gaben an, dass Heimtiere einen positiven Einfluss auf das seelische sowie körperliche Wohlbefinden des Menschen haben. Gerade auch im Bezug auf Kinder sind sich 83 Prozent einig, dass ein eigenes Haustier Kinder lehren kann, Verantwortung zu tragen. 80 Prozent der StudienteilnehmerInnen geben an, dass ihr Haustier ein Familienmitglied ist. Durchschnittlich beschäftigen sich deutsche HeimtierhalterInnen Tag rund 2,9 Stunden mit dem Tier. Im Bezug auf die Meinung über andere HeimtierhalterInnen wird deutlich, dass sich 57 Prozent daran stören, dass immer mehr HalterInnen zu geringe Kenntnisse über die artgerechte Haltung der Tiere aufweisen.

Informations- und Kommunikationsverhalten
Hier ein sehr positives Ergebnis: Rund 87 Prozent fühlen sich sehr gut informiert und nutzen bevorzugt die Beratung und Aufklärung durch Tierärzte (63 Prozent), das Internet (57 Prozent) und den Austausch mit anderen HeimtierhalterInnen (50 Prozent). Wissenschaftlich bewiesen sollten die Informationen für 76 Prozent der TeilnehmerInnen sein.

Herausforderungen bei der Haltung
Das Heimtiere vor Einsamkeit in der Corona-Pandemie schützen, empfinden 81 Prozent der Befragten. Darüber hinaus sehen 68 Prozent allerdings negative Auswirkungen durch den Heimtier-Boom im Bezug auf den illegalen Tierhandel. Die größten Herausforderungen sehen die StudienteilnehmerInnen bei dem illegalen Handel (78 Prozent), die Qualzucht von Tieren (65 Prozent) und die Sicherstellung des Tierwohls (58 Prozent).

Konsumverhalten
Durch die Studie zeigt sich, dass durch die Corona-Pandemie rund 20 Prozent der HeimtierhalterInnen Tierbedarf online geshoppt haben. Weiterhin bleibt der Einzelhandel aber vorne. Verändert habe sich das Kaufverhalten laut 68 Prozent der Befragten allerdings nicht.

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