Akne bei Hunden

Akne bei Hunden


Nicht nur bei Menschen kann Akne zu einem schmerzhaften Problem werden - auch Hunde können von dieser Hauterkrankung betroffen sein. Doch wie kann man dem eigenen Tier helfen? Hier erfährst Du, wie Dein Hund behandelt werden kann.

Hat der Vierbeiner die Geschlechtsreife erlangt, kann es zu Akne kommen. Die Hauptmerkmale des entzündlichen Prozesses sind Follikulitis und Furunkulose – heißt, es entstehen zahlreiche Pickel, vor allem am Kinn und Maul des Tieres. Hauptsächlich betroffen sind Jungtiere sowie Rassen mit kurzem Fell wie etwa Boxer, Rottweiler, Pinscher oder englische Bulldoggen.

Je nachdem wie stark sich die Akne bei Deinem Hund ausbreitet und entzündet, können unterschiedliche Behandlungsmethoden angewandt werden.

1. Bitte nicht kratzen!
Dein Hund wird nicht verstehen, dass er sich nicht kratzen darf. Deswegen solltest Du Schutzmaßnahmen ergreifen, die Deinem Tier helfen. Elisabtehanische Halsbänder sind eine Möglichkeit. Weiter sollten auch Gegenstände wie Teppiche oder Sofas vom Hund gemieden werden, da sich auch hier geschuppert werden kann.

2. Bloß nicht sabbern!
Ja, erhöhter Speichelfluss ist der optimale Nährboden für Bakterien. Deswegen sollten betroffene Stellen wie Mund und Kinn so trocken wie möglich gehalten werden. In der Zeit, wo die Akne aktiv ist, sollten Leckerlies oder Knochen vermieden werden – denn dabei würde Dein Tier wie wild Speichel produzieren.

3. Skin Care
Es gibt spezielle Shampoos, die die Bakterienkonzentration auf der Haut Deines Tieres verringern können. Weiter kannst Du mit Antiseptika arbeiten. Hier sollte das Tier aber anschließend nicht an der betroffenen Stelle lecken.

4. Niemals drücken!
Wie auch beim Menschen: Das Ausdrücken von Pickeln ist verboten! Wer drückt riskiert eine stärkere Infektion.

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