Kaninchenstall winterfest machen


Ein Freigehege ist die wohl beste Haltungsform für Kaninchen – doch wo im Frühling, Sommer und Herbst die Temperaturen für die Fellnasen angenehm sind, sind sie im Winter schon deutlich kälter. Wird es kalt, nass und ungemütlich, stellt man sich als HalterIn die Frage: Geht es meinem Tier im Außengehege wirklich noch gut? Oder sollte ich mein Tier lieber rein in die geheizte Wohnung holen? Bei PANTO erfährst Du, wie Deine Tiere am besten zurechtkommen …

Zunächst einmal gilt es die Frage zu klären: Kann mein Tier die Kälte überhaupt ab? Die klare Antwort: Ja – solange es gesund ist und seit dem Frühjahr im Außenbereich gehalten wurde. Dein Tier passt sich so an die Temperaturen im Jahresverlauf an und entwickelt dann einen Winterpelz mit dichter Unterwolle. Zudem kuscheln sich deine Tiere in der kalten Jahreszeit dicht aneinander, wodurch weitere Wärme entsteht. Wichtig: Jungtiere sowie trächtige oder geschwächte Tiere sollten lieber im Warmen überwintern! Auch Kaninchen mit viel Deckhaar wie etwa Angorakaninchen sollten lieber nicht draußen bleiben – ihr Fell kann, wenn dies feucht wird, nicht so schnell trocknen wie das von kurzhaarigen Kaninchen. Wer diese Rassen dennoch draußen halten möchte, muss dafür sorgen, dass das Gehege zu 100% trocken ist – immer. 

Vorher lohnt es sich, ein kleines Check-Up beim Tierarzt zu machen, damit wirklich gesichert ist, dass die Fellnasen gesund und munter sind. 

Stehen die Zeichen auf Grün, kann es losgehen. Worauf es zu achten gilt, erklären wir Dir jetzt. 

1. Bei Wind und Nässe muss der Kaninchenstall einem gewissen Schutz unterstellt sein. Heißt: Möglichst windgeschützt und nicht an der Wetterseite eines Gebäudes. Weiter sollten Zugluft und der direkte Kontakt mit Regen und Schnee vermieden werden. Wird es zu Kälteeinbrüchen kommen, können Decken und Handtücher über die Gitterbereiche gelegt für etwas mehr Schutz sorgen. 

2. Eine gute Isolation ist die halbe Miete. Deswegen sollten Dach und Boden des Käfigs zusätzlich verstärkt werden, etwa mit einem doppelten Boden. Bitte keine Materialien verwenden, die angeknabbert werden können und so zu einer Gefahr werden können. Ebenfalls wichtig: Dein Stall sollte nicht direkt in Kontakt mit dem Boden stehen – das führt ebenfalls zu Kälte.

3. Etwa zehn Zentimeter sollte die dicke Streuschicht im Stall haben. Heu und Stroh sind zusätzlich gut zur Isolation und halten warm. 

4. Kuschelig wird es im Stall, wenn Deine Kaninchen einen Rückzugsort zum Schlafen oder als Wärmekammer haben. Hierbei kann eine zusätzliche Wärmflasche, eingepackt in ein geknotetes Handtuch oder einem Kopfkissenbezug als Bissschutz, eine Rotlichtlampe oder eine beheizbare Schutzhütte zusätzliche Wärme schaffen. Wichtig ist, dass Deine Fellnasen immer selbst entscheiden können, wann sie Wärme suchen und wann nicht – heißt, die zusätzlichen Heizquellen müssen frei begehbar sein. 

Neben dem Stall gilt es vor allem auch in Sachen Versorgung auf ein paar Punkte zu achten. Regelmäßig gilt es zu checken, ob das Trinkwasser freisteht und flüssig ist. Denn gerade bei sehr kalten Temperaturen können Trinknäpfe einfrieren. Es sollte ausreichend Nahrung zur Verfügung stehen, denn die Tiere fressen aufgrund der Kälte und der damit verbundenen Regulierung ihrer Körpertemperatur mehr. Nasses Material muss immer sofort gewechselt werden, damit sich die Tiere nicht erkälten. So schön es auch wäre: Wenn die Tiere draußen leben sollten sie dort auch bleiben. Ab und an die Tiere mit reinnehmen tut Deinem Tier nicht gut – die raschen Temperaturwechsel sind schlecht für den Organismus und können eine Erkältung begünstigen. Selbst wenn Dein Tier krank ist, sollte es in einem unbeheizten Raum, wie etwa einer Garage, isoliert behandelt werden und sich dort auskurieren. Auch hier gilt: Den Körper nicht noch zusätzlich mit Wärme- und Kälteunterschieden zu belasten. 

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