Streifenfreies Aquarium


So wird das Fisch-Häuschen blitzeblank

Fische in einem Aquarium zu beobachten ist für viele Menschen faszinierend. Dennoch legen sich die wenigsten unter ihnen ein Aquarium für zu Hause an. Neben den recht hohen Anschaffungskosten ist es vor allem das Thema Reinigung, was den meisten Fischliebhabern Bauchweh bereitet. Denn im Gegensatz zum Ökosystem See, welches sich stetig selbst reinigt, müssen die vier Wände für den Fisch regelmäßig und gründlich via Hand gesäubert werden. Dabei ist es gar nicht so schwer, das Aquarium sauber und ordentlich zu halten. Wie das geht? Die Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es hier.

Damit die Fische nicht erkranken und schlimmsten Falls verenden, sollte das Aquarium regelmäßig gereinigt werden. Wie oft dies geschehen sollte, hängt dabei von einer Vielzahl an Faktoren ab. Darunter fallen beispielsweise die Art des Fisches, die Größe des Aquariums, die Häufigkeit des Wasserwechsels sowie die Fütterung und Bepflanzung der Fisch-Behausung. Dabei sollte niemals ein handelsüblicher Gummihandschuh verwendet werden. Hier können sich winzige Teilchen lösen, die das Wasser verunreinigen können oder die Fische krank machen. Entweder mit gewaschenen und bloßen Händen arbeiten oder aber auf Handschuhe zurückgreifen, die extra zur Reinigung eines Aquariums dienen. 

1. Grundsätzlich gilt: Einmal täglich sollte der grobe Schmutz wie abgestorbene Pflanzenteile sowie Futterreste mithilfe eines kleinen Keschers aus dem Aquarium geholt werden. Ist ein Fisch im Becken verendet, sollte dieser ebenfalls entfernt werden.

2. Alle drei bis vier Tage sollte die Wasserqualität im Aquarium überprüft werden. Hierfür gibt es spezielle Teststreifen oder auch digitale Wassertester. Ist das Wasser in keinem guten Zustand mehr, muss dieses gewechselt werden. Hier gibt es noch Unterschiede zwischen Salz- und Süßwasser. Ein Experte sollte zu diesem Thema vorab befragt werden.

3. Für klare Sicht sorgt die Reinigung der Scheibe. Dies sollte alle fünf Tage gemacht werden. So wird verhindert, dass sich Algen an den Wänden bilden und Kalk am Glas ablagert. Für die Innenreinigung sind Reinigungsmagneten eine einfache und gute Lösung. Dieser besteht aus zwei Teilen, die sich magnetisch anziehen und so eine Reinigung ohne Hautkontakt zum Wasser ermöglichen. Der eine Teil wird dabei an die Außenseite des Aquariums angelegt, der zweite Teil direkt gegenüber an der Innenseite.

So kann der Magnet von außen an der Scheibe von oben nach unten bewegt werden und so die Scheiben reinigen. Wichtig: Der Reiniger sollte vor Benutzung immer einmal überprüft werden. Es dürfen sich keine Sandkörner festgesetzt haben, da diese bei der nächsten Reinigung sonst für Kratzer im Glas sorgen können. Die Außenseite kann je nach Bedarf mit Glasreiniger geputzt werden.

4. Neben der groben Reinigung des Wassers, sollte auch der Boden einmal wöchentlich von Kotresten, Pflanzenteilen und Futterresten befreit werden. Hierfür eignen sich Mulmabsauger/ Mulmglocken. Stück für Stück wird das Gerät über den Boden geführt, damit der Schmutz abgesaugt werden kann. Wichtig: Am Ende des Schlauchs immer einen Behälter befestigen, falls doch mal ein kleinerer Fisch im Sauger landet. Der kann dann wieder zurück ins Wasser gelassen werden.

5. Auch auf der Dekoration kann sich Schmutz absetzen. Alle zwei Wochen sollte diese gereinigt werden. Einfach die Deko herausnehmen und mit warmem Wasser sowie einem sauberen Schwamm abwischen. Hartnäckigen Schmutz, kann mit speziellem Algenreiniger aus dem Fachmarkt gesäubert werden.

6. Alle ein bis zwei Wochen sollte das Wasser im Becken ausgetauscht werden. Hierbei gilt es zu schauen, wie schmutzig das Wasser ist. Natürlich soll nicht immer das komplette Wasser getauscht werden: 15 bis 30 Prozent reichen (je nach Verschmutzungsgrad) aus. Leitungswasser sollte hier mit einem Aufbereiter versetzt werden. Wichtig ist auch, dass das neue Wasser dieselbe Temperatur besitzt, wie das im Aquarium. Salzwasser-Aquarien sind wieder ein Sonderfall: Anstelle von Leitungswasser wird destilliertes Wasser verwendet. Gemischt mit Meersalz, kann diese Mixtur nach 24 Stunden hineingegeben werden. Das genaue Verhältnis sollte bei einem Experten erfragt werden.

7. Ist der Filter verschmutzt, können sich Bakterien bilden. Deswegen sollte dieser alle paar Monate entfernt und mit Wasser ausgespült werden. Bitte keine Reiniger verwenden!

 

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